Namibia – die Erste
Nach einem langen und ereignisreichen Jahr steht endlich wieder eine längere Ausschnaufphase an.
t-2Tage:
Die Packlust hält sich stark in Grenzen. Es hilft aber nix des Zeugs muss zamgesucht werden. Also fangen wir mal an mit den ganzen Klamotten, den Rest kann man doch einfach auf morgen verschieben.
t-1Tag:
Jetzt fängt das Gesuche nach den fehlenden Dingen an. Wo war doch zefix nochmal die damische Stirnlampe und vieles mehr. Irgendwie hat man immer das Gefühl was vergessen zu haben.
Abflugtag:
Die Koffer sind gepackt, noch die letzten Aufräumarbeiten daheim, Müll weg damit der nicht vier Wochen lang prachtvoll gedeihen kann. Um 13 Uhr fährt der Zug nach Frankfurt. Alles ohne großartigen Stress erwischt. Ankunft Frankfurt 15:45 Uhr. Kurzer Zwischenstopp noch beim Rewe dann mit der Skytrain zum Terminal 2. Da die vier Rucksäcke doch ein ordentliches Gewicht aufweisen hatten wir überlegt, direkt mal zum Schalter zu schauen, auch wenn es noch knapp vier Stunden bis zum Abflug sind. Siehe da der Schalter hat bereits offen, nach der kurzen Frage ob denn noch Plätze mit etwas mehr Beinfreiheit vorhanden sind hatten wir auch welche – direkt am Notausgang. Zuguggen wie die Flugzeuge starten und landen ist unsere Beschäftigung für die Zeit bis zum Boarding. Ins Flugzeug steigen wir ziemlich als letzte ein, natürlich war fast kein Platz mehr für unsere Sachen in den Handgepäckfächern. Es fand sich dann doch noch ein bereits belegtes Fach in das aber unsere Rucksäcke sehr gut noch reingepasst haben. Kaum sind sie drin schnautzt mich ein Herr gehobenen Alters an das er doch noch an seine Tasche rankommen muss, beachte ihn nicht weiter und setzte mich wieder hin. Das Essen war so lala, Flugzeugessen eben, Melanie hatte Hühnchen, das war ganz lecker und ich hatte Rindfleisch – war leider nix. Nach dem Abendessen haben wir dann versucht zu schlafen, was auch mehr oder weniger funktioniert hat.
Ankunftstag:
Nach dem ebenfalls durchschnittlichen Frühstück beginnt auch schon der Landeanflug auf Windhoek, und dies bei einem tollen Himmel der von der aufgehenden Sonne an den Himmel gemalt wird. Nach einer Bilderbuchlandung gings weiter zur Passkontrolle, die leider sehr zeitraubend war. Nach über einer Stunde waren wir dann doch trotz sechs offener Schalter schon dran – und wir waren der einzige Flieger der gelandet ist. Nachdem wir unser Gepack aufgesammelt hatten gings gleich weiter zum Geldwechseln. Punkt 7:30 stand auch schon ein netter Junger Mann bereit der von der Mietwagenfirma geschickt wurde um uns abzuholen. Auf dem Weg zur Mietwagenfirma, der Flughafen liegt ca. 40km außerhalb von Windhoek, sahen wir bereits ganz viele Affen am Straßenrand, ebenso wie Anthilopen. Bei der Mietwagenfirma angekommen, wurde auch schon der Nissan 4×4 Double Cab Camper vorgefahren, ist ein nahezu Fabrikneues Auto mit 14t km auf der Uhr. Nach einer ausführlichen Einweisung und einem absuchen des Autos nach Macken gings mit dem Auto zum Einkaufen. Die ersten paar Meter mit Linksverkehr sind doch meist nicht ganz so einfach. Hat aber alles ganz gut geklappt, der Blinker auf der rechten Seite des Lenkrades sowie das schalten mit der linken Hand ist etwas gewöhnungsbedürftig. Nach unserer kleinen Schoppingtour gings dann auch schon los in das ca. 87km entfernte Lake Oanob Resort. Die ersten 80km waren recht fix auf der sehr gut ausgebauten Straße abgespult.Die letzten sieben waren dann auf einer Schotterpiste, die etwas gewöhnungsbedürftig aber gut fahrbar war. Das Resort liegt schön gelegen an einem See. Unser Campingplatz hat ein kleines Häuschen mit dabei in dem man Kochen könnte, wir haben uns heute aber für essen gehen entschieden. Es gab Wiener Schnitzel für mich und Chicken Curry nach namibischer Art. Der erste Eindruck von Namibia ist ein sehr entspannter. Man fühlt sich hier nicht wie in einer Fremden Welt, wie das in Vietnam oder auch Ägypten der Fall war. Die Menschen hier waren bisher alle sehr sehr nett zu uns, ich hoffe das sich dies auch nicht ändern wird. So jetzt geht’s dann noch zum Sterne guggen. Morgen geht’s weiter nach Mariental zur Kalahari Anib Lodge.
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