Ausbildung 1997 – 2000
Bereits in der 9. Klasse der Realschule gibt es ein Schulpraktikum. Hierbei sucht man sich eine Stelle die einem interessant erscheint aus und versucht in diesem Bereich einen Platz für ein eintägiges Praktikum zu bekommen. Damals war ich bei einem Schreiner da ich von zuhause aus gern und viel mit Holz gebastelt hab. Der Tag verlief dann jedoch nicht ganz so wie ich mir das gedacht hatte.
Da ich zu diesem Zeitpunkt nicht genau wusste was ich denn machen solle, kam das Arbeitsamt ins Spiel. Die im nachhinein betrachtet misserable Beratung hat mich dann dazu gebracht mich auf einige Stellen als Industriemechaniker zu bewerben. In Summe verlief das auch recht erfolgreich, sodaß ich einen Ausbildungsplatz in Nürnberg in der Tasche hatte.
Leider war dies nicht das gelbe vom Ei und ich bin durch zwei Freunde auf die Ausbildung bei der Siemens AG zum Industrieelektroiniker, Fachrichtung Gerätetechnik gestoßen worden, da dort noch ein Platz zum Nachrücken frei war. Nach einem kurzfristig anberaumten Einstellungstest bin ich mit knapp zwei Wochen Verspätung noch in die Ausbildung gestartet. Die Ausbildung bereitete mir viel Spaß, und es haben sich daraus einige Freundschaften ergeben die bis heute halten, was ich toll finde. Die Normale Lehrzeit von 3 1/2 Jahren konnte ich wegen guter Leistungen auf 3 Jahre verkürzen. Zum Ende der Ausbildung musste noch entschieden werden wohin es gehen solle. Jeder durfte zwei Wünsche abgeben wohin man den gerne möchte. Mein wunsch Wunsch war u.a. eine Anstellung in Forchheim, was dann auch im Bereich der Computertomographenfertigung geklappt hat.
Neueste Kommentare